
La stanza di Mnemosine si inserisce nel programma della XXI edizione della Giornata del Contemporaneo e nasce in occasione dei settant’anni dell’accordo italo-tedesco per il reclutamento e il collocamento di manodopera italiana nella Repubblica Federale di Germania – Das Anwerbeabkommen.
L’artista è stata invitata dall’Istituto Italiano di Cultura in residenza a Colonia ed ha scelto di ispirarsi all’archivio del DOMiD – Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland – custode degli oggetti dei migranti a partire dalla prima generazione – per riflettere sull’importanza dei materiali d’archivio in relazione agli eventi storici.
Attraverso una call pubblica, nuovi memorabilia e aneddoti si sono uniti a interviste alle seconde e terze generazioni, stimolando riflessioni sul vissuto complesso di un contesto migratorio e di integrazione da parte di uomini e donne che non si possono più definire Gastarbeiter. Il progetto artistico – che prende il nome dalla dea greca della memoria – non è altro che un percorso poetico che ci invita a riflettere sul valore degli oggetti e sulla loro capacità di custodire emozioni, memorie, identità, restituendo la complessità dell’esperienza migratoria italiana in Germania e l’attualità del suo lascito.





Der Raum der Mnemosine ist Teil des Programms der 21. Ausgabe des von AMACI geförderten Tages der zeitgenössischen Kunst und entstand anlässlich des 70-jährigen Jubiläums des italienisch-deutschen Abkommens über die Anwerbung und Vermittlung italienischer Arbeitskräfte in der Bundesrepublik Deutschland.
Die Künstlerin, die vom Italienischen Kulturinstitut zu einem Aufenthalt in Köln eingeladen wurde, hat sich vom Archiv DOMiD – Bewahrer der Gegenstände von Migranten seit der ersten Generation – inspirieren lassen, um die Bedeutung von Archivmaterialien in Bezug auf historische Ereignisse zu reflektieren. Durch einen öffentlichen Aufruf wurden neue Erinnerungsstücke und Anekdoten mit Interviews der zweiten und dritten Generation kombiniert, um im Zusammenhang mit Migration und Integration auf die komplexen Erfahrungen von Männern und Frauen zu blicken, die nicht mehr als Gastarbeiter bezeichnet werden können. Das Kunstprojekt – benannt nach der griechischen Göttin der Erinnerung – ist nichts anderes als ein poetischer Weg, der uns dazu einlädt, über den Wert von Gegenständen und ihre Fähigkeit, Emotionen, Erinnerungen und Identitäten zu bewahren, nachzudenken und dabei die Komplexität der italienischen Migrationserfahrung in Deutschland und die Aktualität ihres Erbes wiederzugeben.



